Die Kleidervögel, auch Liwi genannt, leben auf der Hawaii-Inselkette und sind eine Unterfamilie der Finken. Ihren Namen haben sie daher, dass ihre bunten Federn oft zu Kleidungsstücken verarbeitet wurden. Sie werden 10-20cm groß und werden hauptsächlich in zwei Subgruppen eingeteilt: die Nektarfresser und die Samenfresser.

Nektarfresser haben zumeist ein schwarz-rotes Gefieder und einen relativ stark nach unten gekrümmten Schnabel.

Samenfresser hingegen haben kurze, weniger gekrümmte Schnäbel und ihre Federn tragen die Farben grün, gelb oder grau.

Dazu kommen noch Frucht- und Insektenfresser zu denen nur wenige Arten gezählt werden.

Ein besonderes Merkmal der Vögel ist ihr Moschusgeruch.

Es gab einmal 34 verschiedene Arten der Kleidervögel von denen bisher 13 ausgestorben sind und 11 weitere vom Aussterben bedroht sind.

 Quellen:

https://www.biologie-seite.de/Biologie/Kleiderv%C3%B6gel (Entnommen am 04.05.2020, 14:29 Uhr)

https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/kleidervoegel/36276 (Entnommen am 04.05.2020, 14:32 Uhr)